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Der Stein ist weggerollt. Das Grab ist leer. Was ist hier geschehen ? Du weißt: Alle Lebensgeschichten enden in Gräbern. Das ist die  Wahrheit und das ist deine Erfahrung. Auch diese Geschichte musste hier enden. Diese Geschichte des Jesus von Nazareth.  Auch wenn er immer vom Himmel gesprochen hat und vom ewigen Leben. Auch wenn er so viele Geschichten erzählt hat vom Reich Gottes und wie nah uns Gott ist. Jetzt wissen auch die Naiven und die Phantasten, die  mit ihm umhergezogen sind, dass ER ihnen etwas vorgemacht hat, dass sie sich etwas vorgemacht haben. Fischer und anderes Volk, anfällig für Versprechungen  jeder Art.  Es haben doch alle gesehen, wie er am Kreuz zusammengesunken ist. Und unter Bewachung hat man ihn hier begraben und mit dem großen Stein versiegelt. Auch wenn er noch so vom Himmel geschwärmt hat ist er hier gelandet. Hier, wo alle Lebensgeschichten enden.  Doch jetzt.... Der Stein ist weg, das Grab ist leer . Und Frauen erzählen aufgeschreckt phantastische Geschichten.  "Seht doch- das winzig kleine Samenkorn. Es verschwindet fast in der Handfläche. Man lässt es auf die Erde fallen. Vielleicht vergisst man es. Und doch steckt in ihm die  Kraft des Lebens! Es wird aufkeimen und es bringt reiche Frucht." Das hat er, Jesus einmal gesagt.  Und wenn das nicht nur ein Gleichnis war? Wenn das die Wahrheit ist? Er selbst das Saatkorn ? Er selbst, das aufbrechende neue Leben?  Dann ist das Grab nicht das Ende, sondern der Anfang. Dann wird immer wieder neues Leben aufbrechen. Noch scheint der Tod die Macht zu haben. Aber in Wahrheit hat das neue Leben schon begonnen. Unsere Augen müssen sich erst gewöhnen an das Osterlicht. Und Wachstum braucht Zeit. Aber wir halten die Saat des Glaubens und der Liebe und der Hoffnung in den Händen.

Ostergedanken von Pfarrerin Dr. Annegret Ade

Als Kind hat mir meine Mama erzählt, dass  an den stillen Ostertagen die Glocken nach Rom reisen. Momentan sieht es so aus, als ob unsere Orgelpfeifen auch verreisen. Seit ein paar Tagen  haben sie ihre gewohnte Umgebung verlassen und schauen sich unsere  Gottesdienste in den Bänken verstreut liegend an. Welch ein Glück, dass sie sich nicht an die Corona Abstände halten müssen, das wäre ganz schön knapp.

Nach mehrmaliger Rücksprache mit den zuständigen Stellen wegen der aktuellen Corona-Auflagen konnte unser Frühjahrssammlung in Helmstadt und Holzkirchhausen letztendlich stattfinden. 

Ausgerüstet mit Hygienekonzept, Desinfektionsmittel, Handschuhen, medizinischen Masken und größtmöglichen Abstand waren unsere fleißigen Traktorfahrer, Einsammler und "Container-Arbeiter/innen" letzten Samstag von 9 bis ca. 13 Uhr im Einsatz. Dankenswerterweise haben viele Helmstadter und Holzkirchhausener ihr Altpapier  gesammelt und aufbewahrt, obwohl die letzte Sammlung um Dezember coronabedingt ausfallen musste und sicher bei dem Einen oder Anderen der Stauraum langsam knapp wurde. Dementsprechend waren alle vier Container randvoll mit Papier und Kartonagen gefüllt. 

Die Pfarrei St. Martin bedankt sich ganz herzlich für die Geduld und das lange Aufbewahren des Papiers, sowie ganz besonders bei allen treuen Helfern und Helferinnen, die mit großer Disziplin und Verständnis für alle Corona-Auflagen unter erschwerten Bedingungen im Einsatz waren. Da pandemiebedingt keine Verpflegung vor Ort möglich war, durften sich die fleißigen Helfer als kleines Dankeschön einen fair gehandelten Schoko-Osterhasen aus dem Weltladen Würzburg mit nach Hause nehmen.

 

 Fotos: Sylvia Fiederling / Sabine Kohlhepp

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

uns hat die wunderbare Nachricht erreicht, dass wir ab kommender Woche wieder öffnen dürfen.

Wir sind deshalb ab Mittwoch, 10. März 2021 wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für euch da. Am Dienstag, 09. März, bleibt die Bücherei noch geschlossen.

Es sind natürlich weiterhin die bekannten Hygienevorschriften zu beachten. Bitte habt deshalb Verständnis dafür, dass

  • sich nicht mehr als 2 Besucher gleichzeitig in der Bücherei aufhalten dürfen und
  • eine FFP2-Maske zu Tragen ist.

Falls eure Jahreskarte während des Lockdown abgelaufen ist, denkt bitte daran, die Gebühr für die Verlängerung mitzubringen.

Wir freuen uns auf euch!

Euer Büchereiteam der

KÖB Helmstadt

Unsere Öffnungszeiten:

Mittwoch     18:00 bis 19:00 Uhr

Sonntag          9:45 bis 11:00 Uhr

Dienstag         9:30 bis 10:30 Uhr

Unsere neue Telefonnummer 09369/9824464

Bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen fand der diesjährige Faschingsgottesdienst in Helmstadt im Freien statt, da auf dem Platz vor dem Rathaus genug Platz ist, um die erforderlichen Abstände einhalten zu können. Rund 150 Gläubige feierten mit Pfarrer Berthold Grönert einen kurzweiligen, stimmungsvollen und trotzdem würdevollen Gottesdienst, der auch von Elferrat, Prinzenpaar und mehreren Gardemädchen vom Faschingsclub Helmstadt mitgestaltet wurde.

Fotos: Faschingsclub Helmstadt

Die Bayerische Staatsregierung hat am 20.01.2021 die 11. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung aktualisiert.

6.1.21 altar

Normalerweise strahlen  am Dreikönigstag unsere Christbäume mit den Sternsingern um die Wette.

In diesem  Jahr allerdings waren es neben den Gottesdienstbesuchern "nur" die Könige in der Krippe, die zu Gast waren. So erklang auch kein vielstimmiges Gloooooriaaa. In seiner Predigt hat Don Stefan den Sinn der Gaben erklärt.  Eine Aussendung von Sternsingern gab es in diesem Jahr nicht. Trotzdem oder gerade deswegen soll der Segen der drei Weisen uns durch das neue Jahr begleiten. Freiwillige Helfer hatten in den letzten Tagen einen Brief von Don Stefan,  Aufkleber mit dem Segensspruch und Spendentüten im ganzen Ort verteilt. Sollte noch jemand welche benötigen, oder lieber mit Kreide schreiben, so  liegen am Altar noch aus. Dort, oder im Pfarrbüro können auch Spenden abgegeben werden.   So schön und zweckmäßig  die Aufkleber auch sind, der Gedanke, dass unser Glaube übers Jahr manchmal wie  Kreide verblasst und auch er wie ein Kreideschriftzug erneuert werden muss, hat auch etwas.   Gehen Sie gesegnet und mit Zuversicht in ein neues Jahr...     *20+C+M+B+21  Christus Mansionem Benedicat

 

b.dengel

Fotos: D. Freudenberger

6.1.21 altar

Erntedank, Allerheiligen, Fackelgottesdienst im Advent, Christmette oder normaler Sonntag – Die Gläubigen in Helmstadt haben bereits Erfahrung mit (verkürzten) Gottesdiensten unter freiem Himmel, wird die „Open-Air-Variante“ auf dem Rathausplatz in Helmstadt doch bereits seit letztem Sommer praktiziert, um die Abstands- und Hygieneregeln noch besser einhalten zu können.

Auch der Gottesdienst zum Dreikönigstag fand entsprechend draußen statt. Da die gewohnte Sternsinger-Aktion coronabedingt dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte, sandte Pfarrer Grönert beim Gottesdienst vier Sternsinger symbolisch aus. Zuvor hatte er die Aufkleber für die Haustüren, die normalerweise von den Sternsingern über- und am Haus angebracht werden, gesegnet. Die Gottesdienstbesucher konnten diese mit nach Hause nehmen und wurden um eine Spende für die Sternsingeraktion gebeten, die 2021 unter dem Motto „Kindern Halt geben“  steht (für Kinder in der Ukraine, deren Eltern im Ausland arbeiten müssen, um die Familie ernähren zu können). Die gesegneten Aufkleber liegen nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Martin zur Abholung bereit mit der Bitte um eine kleine Spende in die dazugehörige Spendendose.

Ein Wortgottesdienst mit Sprechspiel der Sternsinger erwartete die Gemeinde am heutigen Dreikönigstag in Holzkirchhausen.

Leider war uns das Wetter nicht wohl gesonnen, aber trotz Regen war die  stark verkürzte Helmstadter Christmette im Freien gut besucht. Bei Weihnachtsbeleuchtung und Schwedenfeuern konnten wir trotzdem eine stimmungsvolle, kurze Christmette unter Corona-Bedingungen feiern. 

Wie Pfarrer Grönert in seiner Predigt meinte, war es ein "realistischer Weihnachtsabend", hätte doch sicher auch die Heilige Familie vor über 2000 Jahren im Stall gefroren, es nicht bequem gehabt und sich andere Umstände herbeigesehnt. Im Gegensatz zu ihnen und vielen Benachteiligten auf dieser Welt könnten wir uns im Anschluss auf einen Kachelofen oder die Heizung, ein gutes Essen und ein warmes Bett freuen - Dinge die für uns selbstverständlich sind und die für andere das größte Weihnachtsgeschenk wären. Mit diesen und ähnlichen Predigtgedanken rückte das schlechte Wetter schnell in den Hintergrund...  viele Teilnehmer waren auch dankbar, dass wir überhaupt Weihnachten und eine Christmette feiern konnten.

An dieser Stelle auch einmal ein Dankeschön an alle Gottesdienstbesucher, die für alle Maßnahmen wie Registrierung, Abstand halten, Maske tragen, im Freien stehen etc. Verständnis zeigen, die Regeln befolgen und mit diesem Verantwortungsbewusstsein dazu beitragen, dass überhaupt Gottesdienste stattfinden können. 

Liebe Neubrunner

Jedes Jahr am 6. Januar haben unsere Sternsinger Sie besucht, um Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu segnen und um eine Spende für die Kinder, die nicht mal das Notwendigste zum Leben haben, zu erbitten.  Dank Ihrer Spendenbereitschaft, konnten auch wir einen Beitrag zur Linderung ihrer Not beitragen. Durch das Geld, das die Sternsinger in Deutschland 2019 gesammelt haben, konnten 1623 verschiedene Projekte in 108 Ländern weltweit unterstützt werden.  Die Not ist durch die Pandemie noch größer geworden.  Die Sternsingeraktion hat im Jahr 2021 besonders die Kinder in der Ukraine im Blick. Auch unsere Sternsinger möchten diesen Kindern und allen anderen Kindern, die nicht das Notwendigste zum Leben haben, helfen. Leider können wegen dem Coronavirus unsere Sternsinger Sie nicht persöhnlich besuchen und den Segensspruch an die Türen schreiben. Deshalb bekommen Sie dieses Jahr die gesegneten Aufkleber im Briefkasten, sowie ein Opfertütchen, das Sie mit einer Spende in die Kirche oder am Pfarrhaus, Schlossstraße 1 einwerfen können. 

Für Ihr Verständnis und für Ihre Spende sagt Pfarrer Don Stefan und die Sternsinger, die so gerne zu Ihnen persöhnlich gekommen wären, auch im Namen vieler Kinder der Welt, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, ein herzliches Dankeschön. Und für das Jahr 2021 Gesundheit und Gottes reichen Segen.

Ihr Pfarrer und die Sternsinger

20*C+M+B+21

Dieses Jahr war vieles anders, auch die Christmette konnte nicht wie gewöhnlich gefeiert werden. Aus Sicherheitsgründen, fand mit Pfarrer Berthold Grönert ein Wortgottesdienst, unter den bestehenden Hygienevorschriften statt. Das ist auch gut so, denn die Gesundheit geht vor. So wurde unter freiem Himmel vor der Kirche ein kurzer, aber sehr stimmungsvoller Gottesdienst mit vielen Ministranten gefeiert, den viele Gläubige gerne annahmen.

 

 

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