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Bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen fand der diesjährige Faschingsgottesdienst in Helmstadt im Freien statt, da auf dem Platz vor dem Rathaus genug Platz ist, um die erforderlichen Abstände einhalten zu können. Rund 150 Gläubige feierten mit Pfarrer Berthold Grönert einen kurzweiligen, stimmungsvollen und trotzdem würdevollen Gottesdienst, der auch von Elferrat, Prinzenpaar und mehreren Gardemädchen vom Faschingsclub Helmstadt mitgestaltet wurde.

Fotos: Faschingsclub Helmstadt

Die Bayerische Staatsregierung hat am 20.01.2021 die 11. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung aktualisiert.

6.1.21 altar

Normalerweise strahlen  am Dreikönigstag unsere Christbäume mit den Sternsingern um die Wette.

In diesem  Jahr allerdings waren es neben den Gottesdienstbesuchern "nur" die Könige in der Krippe, die zu Gast waren. So erklang auch kein vielstimmiges Gloooooriaaa. In seiner Predigt hat Don Stefan den Sinn der Gaben erklärt.  Eine Aussendung von Sternsingern gab es in diesem Jahr nicht. Trotzdem oder gerade deswegen soll der Segen der drei Weisen uns durch das neue Jahr begleiten. Freiwillige Helfer hatten in den letzten Tagen einen Brief von Don Stefan,  Aufkleber mit dem Segensspruch und Spendentüten im ganzen Ort verteilt. Sollte noch jemand welche benötigen, oder lieber mit Kreide schreiben, so  liegen am Altar noch aus. Dort, oder im Pfarrbüro können auch Spenden abgegeben werden.   So schön und zweckmäßig  die Aufkleber auch sind, der Gedanke, dass unser Glaube übers Jahr manchmal wie  Kreide verblasst und auch er wie ein Kreideschriftzug erneuert werden muss, hat auch etwas.   Gehen Sie gesegnet und mit Zuversicht in ein neues Jahr...     *20+C+M+B+21  Christus Mansionem Benedicat

 

b.dengel

Fotos: D. Freudenberger

6.1.21 altar

Erntedank, Allerheiligen, Fackelgottesdienst im Advent, Christmette oder normaler Sonntag – Die Gläubigen in Helmstadt haben bereits Erfahrung mit (verkürzten) Gottesdiensten unter freiem Himmel, wird die „Open-Air-Variante“ auf dem Rathausplatz in Helmstadt doch bereits seit letztem Sommer praktiziert, um die Abstands- und Hygieneregeln noch besser einhalten zu können.

Auch der Gottesdienst zum Dreikönigstag fand entsprechend draußen statt. Da die gewohnte Sternsinger-Aktion coronabedingt dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte, sandte Pfarrer Grönert beim Gottesdienst vier Sternsinger symbolisch aus. Zuvor hatte er die Aufkleber für die Haustüren, die normalerweise von den Sternsingern über- und am Haus angebracht werden, gesegnet. Die Gottesdienstbesucher konnten diese mit nach Hause nehmen und wurden um eine Spende für die Sternsingeraktion gebeten, die 2021 unter dem Motto „Kindern Halt geben“  steht (für Kinder in der Ukraine, deren Eltern im Ausland arbeiten müssen, um die Familie ernähren zu können). Die gesegneten Aufkleber liegen nach dem Gottesdienst in der Kirche St. Martin zur Abholung bereit mit der Bitte um eine kleine Spende in die dazugehörige Spendendose.

Ein Wortgottesdienst mit Sprechspiel der Sternsinger erwartete die Gemeinde am heutigen Dreikönigstag in Holzkirchhausen.

Leider war uns das Wetter nicht wohl gesonnen, aber trotz Regen war die  stark verkürzte Helmstadter Christmette im Freien gut besucht. Bei Weihnachtsbeleuchtung und Schwedenfeuern konnten wir trotzdem eine stimmungsvolle, kurze Christmette unter Corona-Bedingungen feiern. 

Wie Pfarrer Grönert in seiner Predigt meinte, war es ein "realistischer Weihnachtsabend", hätte doch sicher auch die Heilige Familie vor über 2000 Jahren im Stall gefroren, es nicht bequem gehabt und sich andere Umstände herbeigesehnt. Im Gegensatz zu ihnen und vielen Benachteiligten auf dieser Welt könnten wir uns im Anschluss auf einen Kachelofen oder die Heizung, ein gutes Essen und ein warmes Bett freuen - Dinge die für uns selbstverständlich sind und die für andere das größte Weihnachtsgeschenk wären. Mit diesen und ähnlichen Predigtgedanken rückte das schlechte Wetter schnell in den Hintergrund...  viele Teilnehmer waren auch dankbar, dass wir überhaupt Weihnachten und eine Christmette feiern konnten.

An dieser Stelle auch einmal ein Dankeschön an alle Gottesdienstbesucher, die für alle Maßnahmen wie Registrierung, Abstand halten, Maske tragen, im Freien stehen etc. Verständnis zeigen, die Regeln befolgen und mit diesem Verantwortungsbewusstsein dazu beitragen, dass überhaupt Gottesdienste stattfinden können. 

Liebe Neubrunner

Jedes Jahr am 6. Januar haben unsere Sternsinger Sie besucht, um Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu segnen und um eine Spende für die Kinder, die nicht mal das Notwendigste zum Leben haben, zu erbitten.  Dank Ihrer Spendenbereitschaft, konnten auch wir einen Beitrag zur Linderung ihrer Not beitragen. Durch das Geld, das die Sternsinger in Deutschland 2019 gesammelt haben, konnten 1623 verschiedene Projekte in 108 Ländern weltweit unterstützt werden.  Die Not ist durch die Pandemie noch größer geworden.  Die Sternsingeraktion hat im Jahr 2021 besonders die Kinder in der Ukraine im Blick. Auch unsere Sternsinger möchten diesen Kindern und allen anderen Kindern, die nicht das Notwendigste zum Leben haben, helfen. Leider können wegen dem Coronavirus unsere Sternsinger Sie nicht persöhnlich besuchen und den Segensspruch an die Türen schreiben. Deshalb bekommen Sie dieses Jahr die gesegneten Aufkleber im Briefkasten, sowie ein Opfertütchen, das Sie mit einer Spende in die Kirche oder am Pfarrhaus, Schlossstraße 1 einwerfen können. 

Für Ihr Verständnis und für Ihre Spende sagt Pfarrer Don Stefan und die Sternsinger, die so gerne zu Ihnen persöhnlich gekommen wären, auch im Namen vieler Kinder der Welt, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, ein herzliches Dankeschön. Und für das Jahr 2021 Gesundheit und Gottes reichen Segen.

Ihr Pfarrer und die Sternsinger

20*C+M+B+21

Dieses Jahr war vieles anders, auch die Christmette konnte nicht wie gewöhnlich gefeiert werden. Aus Sicherheitsgründen, fand mit Pfarrer Berthold Grönert ein Wortgottesdienst, unter den bestehenden Hygienevorschriften statt. Das ist auch gut so, denn die Gesundheit geht vor. So wurde unter freiem Himmel vor der Kirche ein kurzer, aber sehr stimmungsvoller Gottesdienst mit vielen Ministranten gefeiert, den viele Gläubige gerne annahmen.

 

 

Ein kurzer Wortgottesdienst mit Predigtgedanken zu Weihnachten. Mit Ausschnitten der Fackelgottesdienste aus Helmstadt, Holzkirchhausen, Uettingen und Remlingen.

"Lasst uns nach Bethlehem gehen!"-  riefen die Hirten als ein Engel Gottes ihnen die Geburt Jesu verkündet hatte.   Wie sie werden einige Mönche der Dormitio Abtei auch in diesem Jahr von Jerusalem betend und singend in der heiligen Nacht nach Bethlehem pilgern .  Sie tragen dabei eine Schriftrolle mit 100.000 Namen, um sie gewissermaßen dem Christkind persöhnlich zu empehlen. In diesem Jahr werden auch einige von uns, stellvertretend  unser Name auf der Schriftrolle, dabei sein und all unsere Anliegen und Wünsche in der Geburtskirche niederlegen.

Die Wallfahrtsleitung aus Retzbach hat in diesem Jahr die WallfahrerInnen ,die sich immer wieder zu Maria im grünen Tal auf den Weg machen eingeschlossen.

Mehr Infos unter :

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berni.dengel

Fotos : privat und Homepage der  Dormitio Abtei

Als letzte der 4 Gemeinden die von Pfarrer Grönert betreut werden, wurde der Fackelgottesdienst in Holzkirchhausen gefeiert.

Als Ersatz für die traditionellen Adventsroraten, die coronabedingt dieses Jahr nicht möglich sind, fand am 15. Dezember in Helmstadt ein Fackelgottesdienst am Abend statt. Trotz Regen war dieser Gottesdienst gut besucht und zahlreiche Teilnehmer erhellten mit Fackeln oder selbst mitgebrachten Kerzen den Rathausplatz. Die vielen kleinen und großen Lichter sorgten zusammen mit der Weihnachtsbeleuchtung am Rathaus für eine ganz besondere Atmosphäre.

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