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Eisingen.
„Es hat sich seit meinem letzten Besuch viel weiterentwickelt,“ stellte Bischof Franz Jung bei seinem Besuch im Pastoralen Raum Würzburg links des Mains fest.

Etwa 50 Ehrenamtliche aus 21 Gemeinden und die hauptamtlichen Seelsorger und Seelsorgerinnen hatten sich über mehrere Wochen vorbereitet und stellten dem Bischof, sowie dem Leiter der Hauptabteilung Seelsorge Domkapitular Albin Krämer die Situation der Gemeinden vor. Dabei ging es um die wachsende Vernetzung zwischen Gemeinden und Pfarreiengemeinschaften, aber auch um die Schwierigkeiten im Blick auf die vielen Aufgaben, welche die Ehrenamtlichen zu bewältigen haben.

 Im zweiten Teil sammelten die Teilnehmer, was ihnen für die weitere Entwickung des Pastoralen Raums besonders wichtig ist. Unter der Vielzahl von Ideen stach die Feier und Weitergabe des Glaubens hervor, ebenso aber auch die Erreichbarkeit der Seelsorger im ländlichen Raum und die Sorge, angesichts der wachsenden Herausforderungen genug Engagierte zu finden.

Aber auch der Tag selbst trug zur Vernetzung im Pastoralen Raum bei. So konnten sich viele neu kennenlernen und in ihren Arbeitsfeldern austauschen und vernetzen.

Bei den Ehrenamtlichen kam die Begegnung mit den Bistumsverantwortlichen gut an: „Ich habe bisher noch wenig über den Pastoralen Raum gewusst, das war heute sehr spannend,“ so eine Teilnehmerin, die Kindergottesdienste in ihrer Gemeinde gestaltet.

 Zum Abschluss des Tages sammelten sich die Teilnehmer in der Kirche zur Lectio Divina und machten eine erste Erfahrung in dieser Weise der geistlichen Schriftlesung, zu der Bischof Jung in seinem Hirtenwort aufgerufen hatte. Bischof Jung bedankte sich am Ende für den Austausch an diesem Tag und das Engagement in den Gemeinden und im Pastoralen Raum.

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