..unserer Pfarreiengemeinschaft
Böttigheim, Pfarrei Mariä Himmelfahrt & St. Martin
Unsere Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt und St. Martin"
Zwischen dem Kindergarten und dem alten Schulhaus steht in Böttigheim, die im barocken Baustil erbaute, Kirche. Es ist ein Haus Gottes für alle Menschen. Hier findet man Trost und Geborgenheit.
Erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 1298. Im Jahr 1701 wurde mit einem Neubau begonnen und 1704 wurde das Gotteshaus fertiggestellt. Seit 1710 ist die Kirche unserer Schutzpatronin Frankens "Mariä Himmelfahrt" geweiht.
Der Hochaltar mit seinem vier Säulen zeigt das Maria-Himmelfahrtsgemälde von Martin Bolster. Der linke Seitenaltar ist der Muttergottesaltar. Der rechte Seitenaltar stellt die vierzehn Nothelfer dar. Vergoldungen und rotgoldene Marmorierungen zieren die Altäre.
Der Taufstein von 1630 steht auf der rechten Seite zu Aufgang des Hochaltars.
Unsere Kirche wurde 1904 - 1907 umgebaut. Das Gotteshaus wurde um einen Turm, der den Aufgang zur Empore und den Glockenturm beinhaltet, erweitert. Zuvor war der Turm über dem Hochaltar errichtet.
Im Jahre 2001 fanden in den beiden Nischen an der Giebelseite zur Straße eine Marien- und Herz-Jesu-Statue aus Rotsandstein ihren Platz. der aktuellen Gottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft
Helmstadt, Pfarrei St. Martin
Die Kirche von St. Martin in Helmstadt
Im Jahr 1965 wurde die heutige Kirche von Helmstadt neu gebaut unter der Leitung von Pfarrer Otmar Gößmann. Der Würzburger Weihbischof Alfons Kempf weihte die neue Kirche 1966 ein.
Das Kirchenschiff wurde im modernen Stil als Zeltform gestaltet. Das Kircheninnere kann bis zu 600 Gläubigen Platz bieten. Circa 450
Sitzplätze und etwa 150 Stehplätze umfasst der Kirchenraum. Durch den großzügigen Chorraum ist es möglich, dass bis zu 50 Ministranten sich an hohen Festen um den Altar versammeln können.
Die Kirche ist dem hl. Bischof St. Martin v. Tours geweiht und das Patrozinium wird am nächstliegenden Sonntag des 11. November gefeiert. Nach dem Festgottesdienst schließt sich der Martinimarkt an, der vom Pfarrgemeinderat organisiert wird.
Im Kircheninneren findet man einige alte Heiligenfiguren, die von der ehemaligen Kirche übernommen worden sind. In der Anbetungskapelle ist eine wertvolle Madonna zu finden, die der damalige Pfarrer Gößmann stiftete. Das kleine Martinusfenster wurde aus Resten der alten Kirche übernommen und neu eingefasst von einem pensionierten Glaser. Das jetzige Chorkreuz wurde Anfang der neunziger Jahre vom Künstlerehepaar Detlef und Christel Warrings aus Bischofsheim an der Rhön aufwendig und künstlerisch sehr ansprechend gestaltet.
Die Buntfenster wurden 1999 von der Werkstatt für Glasmalerei, Hein Derix aus Kevelaer, nach einer Vorlage von Prof. Johannes Schreiter gefertigt und vom Würzburger Weihbischof Bauer eingewiehen.
Im Jahre 1994 erhielt die Pfarrkirche in Helmstadt eine neue Orgel, die im Kirchenschiff aufgestellt wurde. Durchgeführt wurde der Neubau von der Orgelbaufirma Jann bei Regensburg. Der in Helmstadt wohnhafte Professor für Orgelmusik Günther Kaunzinger erstellte die Disposition der Orgel. Sie besitzt 3 Manuale mit geschweiftem Pedal. Pfarrer Udo Leiser und der damaligen Kirchenverwaltung ist es zu verdanken, dass Helmstadt ein so großes Orgelwerk in seiner Kirche beherbergt, die weit über den Ort bekanntgeworden ist und schon viele weltweit berühmte Konzertanten hatte. Die Orgel hat über 2300 Pfeifen, die größte von ihnen ist über 5 Meter hoch, die kleinste gerade einmal ein paar Milimeter. Durch die Vielfalt der Registrierungsmöglichkeiten hat der Organist eine fast unbegrenzte Möglichkeit das Instrument in seiner ganzen Fülle erklingen zu lassen.
Holzkirchhausen, Kuratie St. Ägidius
Geschichtlicher Verlauf unserer Kuratie
1305 - Die erste Erwähnung einer Kirche in unserer jetzigen Kuriatie.Hier wurde der Kapelle St. Ägidien zu Hausen ein Vermächtnis verschrieben.
1698 - Die Gemeinde bat den Fürstbischof um Erbauung einer neuen Kirche.
1712 - Grundsteinlegung
1713 - Der Neubau konnte begonnen werden.
1717 - erhielt die Kirche die bischöfliche Consecration durch Weihbischof Johann Bernart Mayer. Da St. Ägidius Patron der alten Kirche war, wurde er auch als Patron der neuen Kirche bestimmt.
1753 bis 1879 - Größere und kleinere Renovierungen im Inneren und Äußeren der Kirche.
1886 - Neubau einer Sakristei.
1893 bis 1930 - Größere und kleinere Renovierungen im Inneren und Äußeren der Kirche.
1950 - Einbau der ersten Heizung unter Kuratus Vogler.
1969 - Neubau der Sakristei, elektrisches Geläute, automatische Bedienung der Turmuhr und elektrische Nummernanzeige unter Pfarrer Gößmann/Pfarrer Gengler.
1974 - Große Renovierung unter Pater Aust.
1978 - Pater Aust verlies als letzter hier wohnender Priester unser Dorf. Pfarrer Gößmann von Helmstadt übernahm unsere Kuratie. Unter seiner Leitung wurde eine gründliche Reparatur des Kirchturmes vorgenommen.
1980 - Erneuerung des Kirchendaches unter Pfarrer Gößmann.
1983 - Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Gößmann.
1984 - Übernahme unserer Kuratie durch Pfarrer Udo Leiser.
1986 - Große Renovierung unserer Kirche unter Pfarrer Udo Leiser.
2009 - Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Udo Leiser.
2010 bis 2011 - Kurzfristige Übernahme unserer Kuratie durch Pfarrer Norbert Thoma.
2011 - Übernahme unserer Kuratie durch Pfarrer Berthold Grönert.
2011 - Außenrenovierung unserer Kirche unter Pfarrer Berthold Grönert.
2012 - Innenrenovierung unserer Kirche unter Pfarrer Berthold Grönert.
Neubrunn, Pfarrei St. Georg
Schön, dass Sie auf die Seite unserer Pfarrei gefunden haben.
Stiftsurkundllich wird die Pfarrei St. Georg, Neubrunn zum 1. Mal am 2. August 1305 erwähnt. ( Quelle: Kirchenführer Pfarrei St. Georg, Neubrunn ) So war es uns geschenkt, am 17. Juli 2005 in einem feierlichen Hochamt , das musikalisch von den örtlichen Chören umrahmt und unter Beteiligung der ganzen Pfarrgemeinde zusammen mit unserem damaligen Bischof Friedhelm Hofmann das große Jubiläum - 700 Jahre Pfarrei St. Georg - zu feiern. Wenn sie Neubrunn kennen, werden sie mir vielleicht recht geben, dass wir eine wunderschöne Kirche haben. Wenn ihre Steine reden könnten, würden sie uns bestimmt von unseren Vorfahren erzählen, die diese Kirche über alles geliebt haben und von ihrer Bereitschaft, ihre Kraft , Zeit und Geld für den Bau und Erhalt durch Jahrhunderte hindurch zu investieren. Und sie würden gerne in hundert Jahren auch davon erzählen wie wir, die heutigen Gemeindemitglieder das Selbe tun. Unsere Kirche ist ein sprechendes Denkmal, Zeugnis des Versuchens, einer Zeit des Umbruchs, neuen Anforderungen und Gegebenheiten gerecht zu werden. Dass wir über 700 Jahre Bestehen unserer Pfarrei feiern konnten und so eine wunderschöne Kirche haben, verdanken wir vielen Seelsorgern, Ordensleuten und unzähligen Frauen und Männern, die bereit waren, das Feuer der Liebe und des Glaubens zu tragen und weiterzureichen. Wenn wir wollen, dass unsere St. Georgskirche weiterhin die Mitte unseres Dorfes bleibt, sollten wird das Feuer des Glaubens an die kommende Generation weitertragen, sonst wird unsere Pfarrkirche mit den Jahren zu einem geistlichen Museum. Möge unsere Kirche für alle Besucher stets ein Ort der Stille und der Geborgenheit, der Hoffnung und der Begegnung mit Gott und miteinander sein.
Sollten sie mehr über unsere Kirche wissen wollen, gibt es gegen einen kleinen Betrag in unserem Pfarrbüro den Kirchenführer der Pfarrei St. Georg, Neubrunn.
Möge der Hl. Georg, unser Schutzpatron, unsere Gemeinde weiterhin beschützen und von jeglichem Unheil bewahren.
Remlingen, Filiale St. Paulus
Willkommen bei der Katholischen Kirchengemeinde Remlingen
Die Filialkirche ist dem hl. Paulus von Tarsus († um 65, vermutlich in Rom) geweiht. Er war nach dem Neuen Testament ein erfolgreicher Missionar des Urchristentums und einer der ersten Theologen der Christentumsgeschichte. Patrozinium ist am 29. Juni.
Unsere Kirche St. Paulus
Die Filialkirche ist dem hl. Paulus von Tarsus († um 65, vermutlich in Rom) geweiht. Er war nach dem Neuen Testament ein erfolgreicher Missionar des Urchristentums und einer der ersten Theologen der Christentumsgeschichte. Patrozinium ist am 29. Juni. Die Filialkirche St. Paulus ist ein moderner Nachkriegsbau mit dreiteiligem Campanile und Frontverblendung aus rotem Sandstein (Buntsandstein) und zeltförmigem Langhaus mit Glasfront im Giebelbereich. Die Gestaltung des Kirchenraums übernahm der Aschaffenburger Bildhauer Berhard Vogler. Die Filialgemeinde St. Paulus betreut die Katholiken des Marktes Remlingen und des Weilers Holzmühle (Remlingen). Die Filiale St. Paulus gehört zur Pfarreiengemeinschaft „Hl. Benedikt zwischen Tauber und Main“.
Uettingen, Filiale Verklärung unseres Herrn Jesus Christus
Zeittafel (Auszug)
1937 | Die Seelsorge für Uettingen wird dem Pfarrer von Roßbrunn übertragen. Pfarrer ist Gottfried Lang (1934 - 1937 in Roßbrunn). | |
nach | 1945 | Auf Veranlassung von Sophie Gräfin Wolffskeel von Reichenberg, eine Wohltäterin der Evakuierten und der Heimatvertriebenen, wird im Gartenzimmer des Wolffskeel'schen Schlosses eine kleine Kapelle eingerichtet. Jetzt wird ein eigener Gottesdienst in Uettingen gehalten, und zwar wöchentlich einmal werktags, sowie Religionsunterricht für die katholischen Kinder. |
1946 | Da die Kapelle im Schloss nur werktags benutzt werden kann, hat für Sonntags-Gottesdienste der aus Kriegsgefangenschaft zurückgekehrte evangelische Pfarrer Köllner gestattet, den katholischen Gottesdienst, zuerst 14tägig im Betsaal des evangelischen Pfarrhauses und dann in der evangelischen Kirche Sonntag nachmittags 15.00 Uhr zu halten. | |
1957 | Roßbrunn und somit auch Uettingen bekommt den Pfarrer Paul Mons. | |
1959 | beschließt das Bischöfliche Ordinariat den Neubau einer Kirche für Uettingen. | |
1966 | am 30.5. erfolgt die Grundsteinlegung mit Segnung durch den Vertriebenenseelsorger Dr. Fritsch. | |
1967 | Am 5.3. findet in einer feierlichen Zeremonie die Altarweihe und Kirchenweihe durch den Weihbischof Alfons Kempf statt. Altarkonsekration zu Ehren der Verklärung Christi mit Reliquien der Märtyrer Deusdetit, Urban und Viktorinus. |
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1972 | Pfarrer Wolfmeier aus Holzkirchen und Pater Theo Weis CMF sind Pfarrverweser nach dem Weggang von Pfarrer Mons. | |
1973 | Ab Februar ist Pfarrer Eberhard Ritter von Greußenheim für die Filialkirche in Uettingen zuständig. | |
2000 | Bestellung einer 2. Glocke bei der Glockengießerei Rudolf Perner in Passau. Die Glocke erhält die Inschrift: "JESUS CHRISTUS, GESTERN, HEUTE UND IN EWIGKEIT" |
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2003 | Am 9.3. findet ein festlicher Jubiläumsgottesdienst statt, um Pfarrer Eberhard Ritter für 30 Jahre Seelsorge und guter Hirte in Uettingen zu danken. | |
2008 | 13.1.: feierlicher Festgottesdienst zum ABschied von Pfarrer Dariusz Cwik. Dankesworte für sein Wirken von Stellv. Landrat Eberhard Nuß, Bürgermeister Karl Meckelein, ev. Pfarrer Peter Laudi und stellv. PGR-Cors. Jutta Wagner. | |
2009 | Ab dem 15.8. wird die Filiale Uettingen zur Pfarrei Helmstadt umgepfarrt. Pfarrer Thoma, der vorübergehend Helmstadt betreut, ist jetzt auch für Uettingen zuständig. | |
2013 | Am 11.5. findet ein Festgottesdienst zum Abchluss von Kirchen- und Pfarrsaal-Renovierung mit Domkapitular Christoph Warmuth, Pfarrer Grönert und Pfarrer Dr. Julian statt. Ein Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz rundet den Festtag ab. |
Die komplette Zeittafel können Sie hier downloaden. Zeittafel_Uettingen.pdf109.42 KB
Wir bedanken uns bei Herrn K. Hepp für das Zusammentragen der Informationen.