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Nachdem wir, 45 Ministrantinnen und Ministranten aus Helmstadt, Uettingen, Remlingen und Holzkirchhausen, in Helmstadt miteinander Gottesdienst gefeiert hatten, brachen wir in Richtung Schonungen (Lkr. Schweinfurt) auf. Am dortigen kjg-Haus angekommen, wurde gleich die Einrichtung erkundet und die Zimmer bezogen. Bis jeder sein Bett gefunden hatte, dauerte es natürlich eine ganze Weile. Frisch gestärkt mit Kaffee bzw. Tee & Kuchen gingen wir anschließend hinunter zum Mainufer, wo einige Spiele zum besseren Kennenlernen der Ministrantinnen und Ministranten aus den anderen Pfarreien auf uns warteten.
Am Montagmorgen blieben die Kleineren zunächst am kjg-Haus, um dort mit Betreuerinnen der kjg aus Würzburg eine Art Stationenspiel zum Thema Müll und Entsorgung zu machen. Dabei galt es unter anderem, aus einem Eimer Sand versteckten Müll in Form von Bügelperlen herauszusieben. Je mehr „gesiebter“ Müll, desto mehr Punkte gab es für die einzelnen Gruppen. Als es zu regnen begann, konnte sich diese Gruppe ins Trockene des Hauses zurückziehen, während die Gruppe der Größeren dem Dauerregen trotzte und zusammen mit Pfarrer Grönert und dem kjg-Team zwei Flöße baute, die auf dem Main auch einer kleineren Testfahrt unterzogen wurden. Am Abend lud Moderator Burkhard Pechtl zu einer neuen Ausgabe des „Ministranten-Supertalents“, bei dem alle Gruppen ihre Talente vor einer Jury unter Beweis stellen konnten. Die einzelnen Gruppen überraschten teils durch akrobatische Einlagen, aber auch theaterreife Darbietungen zum Ortsgeschehen sorgten für gute Unterhaltung.
Während sich die eine Gruppe am Dienstag bei einer Mini-Olympiade austoben konnte und anschließend noch den „Wildpark an den Eichen“ besuchte, fuhr die andere gleich nach Schweinfurt, um die Stadt zu erkunden. Am Nachmittag trafen wir uns alle wieder und gingen gemeinsam ins Schwimmbad. Manche wurden dabei auch schon einmal vom Pfarrer getunkt. Nach dem Abendessen machten wir noch ein paar Spiele am Lagerfeuer, ehe es losging zur Nachtwanderung. In Gruppen aufgeteilt suchten die Minis nach dem Bären „Burkhard“, der sich im Wald versteckt hatte. Nach langer Suche gelang es den Gruppen dann doch noch, ihn dingfest zu machen.
Am letzten Tag halfen wir alle zusammen, denn die Koffer mussten schon wieder gepackt, die Zimmer aufgeräumt und das Haus saubergemacht werden. Wir feierten noch einmal gemeinsam Gottesdienst, um für das Erlebte zu danken. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Helmstadt.
Wir hatten ein paar schöne und erlebnisreiche Tage in Schonungen, die für uns alle eine gute Gelegenheit waren, auch einmal die „Kollegen“ aus den anderen Orten kennenzulernen. Wir Oberministranten hoffen natürlich, dass möglichst viele auch beim nächsten Mal wieder dabei sind! Abschließend noch ein großes Dankeschön an Pastoralassistent Pechtl für die Organisation des Ausflugs und an unser Küchenteam, bestehend aus Inge Gernhardt, Martine Altheimer und Helmut Fritsch, die uns während des Ausflugs stets gut verpflegt haben!
Felix Schott
