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Rom-Wallfahrt der Ministrantinnen und Ministranten 2024

In diesem kurzen Artikel, möchten wir, die Ministranten von Remlingen und Uettingen, die an der internationalen Ministranten-Wallfahrt nach Rom teilgenommen haben, Euch, der Gemeinde ein bisschen von unserer Reise und von unseren Erlebnissen erzählen.

Bevor wir nach Rom losgefahren sind, kamen wir im Würzburger Dom für einen Gemeinsamen Aussendungsgottesdienst zusammen, in dem Bischof Franz uns auf die Wallfahrt vorbereitet hat. Danach gingen die 17 stunden Busfahrt los. Als wir endlich um 10 Uhr in Rom angekommen sind, fing unser Abenteuer an.

Am Montag, dem ersten der 5 Tage, in denen wir Rom besichtigten, haben wir auf der Terrazza Belvedere Aventino einen Ausblick über die Stadt Rom genossen. Danach haben wir die riesige Anlage des Circus Maximus, auf der ca. 250.000 Leute Platz finden, bewundert. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns auf den Weg zum Teatro di Marcello, einem antiken Theater, das 13 v. Chr. fertiggestellt wurde.

Der Dienstag war der Tag, der das Highlight der meisten Minis beinhaltete: Die Papstaudienz; ein Gottesdienst mit dem Papst auf dem Petersplatz. Nachdem wir 2 von 3 Stunden Wartezeit das Vorprogramm angeschaut haben, fuhr der Papst mit seinem Papamobil auf den Platz und drehte ein paar Runden durch die Zuschauermenge, bis er auf der Bühne ankam. Er hielt nun seinen Gottesdienst und sprach sogar ein paar Worte auf Deutsch, weil die meisten Ministranten diese Sprache beherrschen. Wer sich dafür interessiert, kann sich im Internet ( -> YouTube) die Audienz im Nachhinein anschauen.

Am Mittwoch haben wir einen etwas ruhigeren Tag gemacht. Ein Teil der Minis ging an den Strand, während die anderen Minis die Katakomben besuchten. Der Strandbesuch war für viele, im Gegensatz zu den vielen Besichtigungen in Rom, ein entspannendes Erlebnis. Der Katakombenbesuch war hingegen erfrischend, da es dort sehr kühl war, was von den Ministranten ebenfalls begrüßt wurde.

Den Donnerstag haben wir dafür genutzt das Kolosseum, das ihr bestimmt alle kennt, zu besichtigen. Der erste Anblick war ziemlich atemberaubend, weil es so groß ist. Den restlichen Tag verbrachten wir damit ein Museum zu besuchen, welches eine Gruft enthielt, die aus Schädeln und anderen Knochen besteht.

Am Freitag haben wir eigentlich nur die Vatikanstadt bewundert, besonders die vatikanischen Museen. Wir starteten mit einer Bustour mit einem Bus, der für Audioguides genutzt werden kann. Danach begann unser Spaziergang durch die Museen, die die Sixtinische Kapelle beinhalteten. Das ist eine Kapelle mit wunderschönen Wand- und Deckengemälden die von Michelangelo geschaffen wurden, in der auch der Papst gewählt wird.

Am Abend des letzten Tages, Freitag, fuhren wir schon wieder mit dem Bus in Richtung Heimat los. Auch wenn es nach 18 Stunden Heimreise in Würzburg geregnet hat, sind wir sehr zufrieden mit unserer Fahrt.

Insgesamt sind wir glücklich Teilnehmer der Rom-Wallfahrt gewesen zu sein, da wir viel Interessantes über Rom, allgemein die Antike, die Renaissance und vieles weiteres gelernt haben und neue Menschen kennengelernt haben. Wir haben uns sehr gut verstanden.

Für die Rom-Minis
Die Minis aus Remlingen und Uettingen

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