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Gemeinden überraschten Pfarrer Grönert zum 25jährigen Priesterjubiläum

Am heutigen Sonntag überreichten die Vorsitzenden der Pfarrgemeinden - für Remlingen Herr Klaus Friedrich, für Uettingen Herr David Schlessmann und für Holzkirchhausen Frau Christine Feineis eine Spende für die Station Regenbogen anlässlich des Dienstjubiläums von Herrn Pfarrer Grönert.

Nach längerer Überlegung, in welcher Form man Pfarrer Grönert etwas gutes tun kann, kam die Idee auf, da er sich für die Station Regenbogen einsetzt, diese durch eine Spende zu unterstützen und somit auch ihm eine Freude zu bereiten. Also wurde kurzerhand in den jeweiligen Gremien sowie in den Gemeinden selbst ein Aufruf gestartet und gesammelt.

 In seiner Laudatio führte Klaus Friedrich aus, welche Voraussetzungen man denn, in so einem Amt in der heutigen Zeit braucht:

  •  Man sollte fest im Glauben sein, klar
  • Einfühlungsvermögen: für die Sorgen und Nöte des einzelnen und in den Gemeinden
  • Kreativität : 25 Jahre jeden Sonntag eine andere Predigt
  • Einen großen Hut braucht man: wo alle Gemeinden drunterpassen, und das ist nicht einfach.
  • Geduld und ein dickes Fell, auch wenn’s manchmal schwer fällt
  • Man sollte Finanzfachmann sein
  • Baufachmann neuerdings auch
  • Man muss vergesslich sein, speziell wenn man aus dem Beichtstuhl kommt
  • Man sollte mit Kindern umgehen können
  • Man muss flexibel sein, also z. B auch nachts um 3 Uhr erreichbar
  • Ein fester Charakter wäre nicht schlecht


Diese und noch andere Eigenschaften sind notwendig für diesen Job.
Alle diese Aufzählungen hat er und ist somit ein " guter Kerl"!

David Schlessmann überreichte die Spendenbox mit einem Inhalt von stolzen 940 Euro. Dafür bedankte sich Herr Pfarrer Grönert und erläuterte, dass er schon bald wieder auf Station Regenbogen sein wird und die Spende übergibt. Christine Feineis übergab noch einen Korb mit Spirituosen zum Feierabend, bei dem sich Herr Grönert mit den Worten bedankte:" Wenn ich das getrunken habe, werden die Predigten aber länger."

Vor dem Schlusssegen gab Bernhard Erb noch ein umgeschriebenes Lied zum Besten. Die Gemeinde bedankte sich mit einem Applaus.



 

 

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