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03.15 Uhr in Holzkirchhausen. Alles schläft. 27 Gläubige aus der Gemeinde jedoch, treffen sich zu einer kurzen Andacht in der Kirche, um an der Fußwallfahrt nach Walldürn teilzunehmen.

Um 3.30 Uhr brachte uns der bestellte Bus des Busunternehmens Felber ans Kloster Bronnbach, von hier aus machen wir uns auf den Weg den ersten Anstieg zu meistern.Auf der Höhe angekommen, begannen wir mit dem freudenreichen Rosenkranz. Umrahmt von Gebeten und Liedern hielten wir unsere erste Rast an der kleinen Kapelle im Wald des Külsheimer Schönerts.

Auf dem Weitergang fing es leider schon in den frühen Morgenstunden an zu regnen und ließ erst nach beim Erreichen des Ortsschildes Walldürn.Trotzdem haben wir gegen 7 Uhr an den Gedenksteinen des Hardheimer Truppenübungsplatzes mit einem Sekt auf die diesjährigen 30jährigen Jubilare der Fußwallfahrt angestoßen.

Um 8.00 Uhr wurden wir bereits im DRK-Haus in Hardheim zu einem leckeren Frühstück erwartet. In dieser Ruhephase fiel wohl der heftigste Regen des Tages.Weiter ging es mit Liedern durch Hardheim, den Hardheimer Kreuzweg entlang, hinauf zur Josefs-Kapelle. Ab hier wurde der Kreuzweg Jesu gebetet. Gegen halb zwölf erreichten wir mit dem Aufbruch der Wolken und warmen Sonnenstrahlen, Walldürn. Dort wurden wir vom eingeteilten Pfarrer und entsprechenden Ministranten in die Basilika begleitet und begrüßt.

Anschließend hatten wir genügend Zeit um uns zu duschen und auszuruhen, um gegen 19.00 Uhr eine kleine Andacht an der Marienkapelle nahe der Basilika zu feiern. Ein Großteil der Gruppe traf sich in der reservierten Pizzeria um gemeinsam Abend zu essen.

Am Sonntag kamen wir alle zusammen, um den 8.00 Uhr Gottesdienst in der Basilika zu feiern, und den Segen für unseren Heimgang zu erhalten.Bei klarem Himmel, strahlendem Sonnenschein und einer leichten Brise liefen wir der Heimat entgegen. Um 12.00 Uhr bekamen wir wieder in Hardheim, von unserem langjährigen Gastgeber ein leckeres Mittagessen.Die letzte große Ettappe brachte uns zu einem Bauernhof am Külsheimer Ortsrand, in den eine Häusemerin eingeheiratet hat und somit der Grundstein für einen letzte Rast gelegt war.

Müde und froh über die gesunde Rückkehr steigen wir, nach einem Gruppenfoto in den Bus am Kloster Bronnbach.Die letzten Meter von der Kläranlage in Holzkirchhausen an der Festhalle vorbei, wo uns eine riesige Schar von Menschen mit Blumensträußen, Pfarrer Grönert und Ministranten erwartet hatten, freuten wir uns über den Einzug in die heimische Kirche St. Ägidius. Ein Wochenende an dem wir nicht nur Blasen und Müdigkeit mit nach Hause gebracht haben, sondern auch Kraft und Ruhe für die kommende Zeit. Bis zum nächsten Jahr.....

 
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